Fachplanung Technische Ausrüstung für Neubau Feuerwehr Kämpfelbach

Die Machbarkeitsstudie für ein gemeinsames Feuerwehrhaus in Kämpfelbach umfasst die Analyse des Raumbedarfs und die Erstellung eines vorläufigen Raumprogramms gemäß DIN 14092-1. Es werden sowohl eine eingeschossige als auch eine zweigeschossige Variante des Gebäudes analysiert, wobei die Bruttogeschossfläche bei einer eingeschossigen Bauweise ca. 1.310 m² und bei einer zweigeschossigen Bauweise ca. 1.350 m² beträgt. Die erforderliche Grundstücksgröße wird auf ca. 3.760 m² für die eingeschossige und ca. 3.380 m² für die zweigeschossige Variante geschätzt. Die Studie beinhaltet die Darstellung eines möglichen Feuerwehrhauses in skizzenhafter Form sowie eine Kostenermittlung für einen Neubau basierend auf Daten des Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI). Die Kosten wurden überschlägig anhand Daten des Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI) Stand 1.Quartal 2022 und dem Baupreisindex auf das 1. Quartal 2023 ermittelt. Ein möglicher Rahmenterminplan wird erstellt, der die Vorstellung der Machbarkeitsstudie, den Baubeschluss, die Durchführung eines VGV-Verfahrens, die Beauftragung der Planer, die Einreichung des Förderantrags und des Baugesuchs sowie den Baubeginn und die Inbetriebnahme umfasst. Die Eignung des Grundstücks wird unter Berücksichtigung der Erschließung, Topografie und des Baugrunds analysiert. Das Grundstück liegt unmittelbar an der Hauptstraße und ist weitgehend eben. Ein Ingenieurgeologisches Gutachten liegt vor, das eine Bebauung unter Berücksichtigung der ortsüblichen Problemstellungen mit dem schluffigen Boden ermöglicht. Die Übungsfläche befindet sich teilweise unterhalb der 110 kV Bahnstromtrasse, wobei Sicherheitsabstände zu den Leitungen eingehalten werden müssen. Die Studie beinhaltet auch eine überschlägige Kostenermittlung für den Neubau, wobei die Gesamtbaukosten für eine zweigeschossige Ausführung auf ca. € 6,4 Mio. geschätzt werden. Förderungen über VwV Z-Feu, KfW u.a. können die Kostenbelastung minimieren. Es wird empfohlen, perspektivisch die nördlich angrenzenden Wiesengrundstücke zu erwerben, um bei Bedarf die Fahrzeughalle erweitern zu können.