Dachsanierung der Sporthalle Zur Fliethe

Die statischen Nachweise umfassen die Dachkonstruktion, Stützen und Gründung des barrierefreien Anbaus. Das Dach wird als Sparrendach mit Auflager auf zwei Pfetten geplant, wobei die Sparren konstruktiv horizontal an den Bestand angeschlossen werden. Eine OSB-Platte oberhalb der Sparren dient zur Ausbildung einer Scheibe in der Dachebene. Die Lastannahmen für das Dach umfassen Ausbaulasten, vertikale Nutzlasten (Mannlast) und Schneelasten, wobei die Schneelastzone und der Höhensprung der Trainingshalle berücksichtigt werden. Die horizontalen Lasten werden im Zusammenhang mit der Windbetrachtung analysiert, wobei die Windlasten für den Anbau gemäß DIN EN 1991-1-4 angesetzt werden. Die Druckbeiwerte der Windlast werden programmintern berücksichtigt, und eine Lastzusammenstellung erfolgt bei der Aussteifungsberechnung. Die Baustoffe für den Anbau umfassen Beton C25/30, Betonstahl B500A, Mauerwerk aus Kalksandstein und Holz C24. Die Gebrauchstauglichkeitskriterien werden in Bezug auf die Bestandsbauteile nicht betrachtet, sondern nur die Tragfähigkeit. Für neue Bauteile werden die Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit entsprechend den geltenden Normen getroffen, einschließlich Anforderungen an Risse, Verformungen und Dauerhaftigkeit. Zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit werden Maßnahmen wie Mindestbewehrung, ausreichende Steifigkeit und Bewehrungsüberdeckung ergriffen. Die statischen Nachweise für die Stützen umfassen die Bemessung von Holzstützen (C24) und Stahlbetonstützen (C25/30) unter Berücksichtigung von Knicklängen und Aussteifung. Die Gründung des Anbaus erfolgt über Streifenfundamente (C25/30), wobei die Fundamentabmessungen und Bewehrung auf Grundlage der Bodenverhältnisse und Lasten bemessen werden. Die Gründungstiefe wird so gewählt, dass sie nicht tiefer als die Unterkante des Bestandsfundaments liegt. Die statischen Nachweise berücksichtigen die Lastkombinationen nach DIN EN 1990 für die Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit und der Tragfähigkeit. Die Positionspläne zeigen die Anordnung der Stützen, Pfetten, Sparren und Fundamente des barrierefreien Anbaus. Die statische Berechnung des neuen Lichtbandes ist nicht Bestandteil dieses Dokuments. Das neue Lichtband, darf keine Lasterhöhung gegenüber dem Bestand darstellen!