Fahrbahnmarkierung im Landkreis Sigmaringen

Die Ausschreibung beinhaltet die Ausführung von Fahrbahnmarkierungsarbeiten an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Landkreis Sigmaringen. Die Arbeiten umfassen ein breites Spektrum an Markierungsarten, darunter Erstmarkierungen auf Kreisstraßen, Verkehrsfreigabemarkierungen auf Kreisstraßen sowie kleinere Erstmarkierungen auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Des Weiteren sind Nachmarkierungen und Reparaturarbeiten auf allen Straßentypen im Landkreis Sigmaringen auszuführen. Die zu erbringenden Markierungsleistungen setzen sich aus planbaren und nicht planbaren Arbeiten zusammen. Zu den planbaren Arbeiten zählen Erstmarkierungen, Nachmarkierungen und Reparaturarbeiten, die zum Zeitpunkt der Ausschreibung bereits bekannt sind. Im Gegensatz dazu umfassen die nicht planbaren Arbeiten hauptsächlich Reparaturarbeiten, Markierungen aufgrund verkehrsrechtlicher Anordnungen sowie in geringerem Umfang Markierungen infolge kurzfristiger Ausschreibungen kleinerer Baumaßnahmen. Die Massen der planbaren Arbeiten werden aus den Einzelmaßnahmen errechnet, während die nicht planbaren Arbeiten anhand der Vorjahresergebnisse ermittelt wurden. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Leistungsverzeichnis genannten Mengen auf Erfahrungswerten beruhen und eine exakte Festlegung der Bedarfsmengen nicht möglich ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die ausgeschriebenen Mengen nicht vollständig zur Ausführung kommen. Die Prüfung der Eignung der zu markierenden Flächen obliegt dem Auftragnehmer. Alle Applikationen sind grundsätzlich unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchzuführen, wobei Verkehrsumleitungen, -beschränkungen und -sperrungen möglichst zu vermeiden sind. Markierungsarbeiten werden in der Regel als Arbeitsstellen von kürzerer Dauer durchgeführt, wobei die Verkehrssicherung vom Auftragnehmer gemäß den "Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA)" durchzuführen ist. Die Markierungsstoffe müssen für die Auffrischung von Agglomeratmarkierungen geeignet sein. Verkehrsfreigabemarkierungen werden als „System“ mit den anzubietenden Kaltplastikmarkierungen verlangt und müssen mit der später aufzubringenden Kaltplastikmarkierung verträglich sein. Die Vertragslaufzeit beginnt mit der Zuschlagserteilung und endet am 30.11.2026.