Bodenbelagsarbeiten für Gemeinde Bispingen

Die Ausschreibung beinhaltet Bodenbelagsarbeiten für den Ersatzneubau einer Zweifeldsporthalle mit Musikscheune in Bispingen. Die Arbeiten umfassen die Reinigung des Unterbodens von groben Verschmutzungen, das Entfernen von Randstreifen, die Messung der Estrichfeuchte und das Schließen von Arbeitsfugen und Rissen im Estrich. Weiterhin ist ein Haftgrundvoranstrich auf den Unterboden aufzubringen, inklusive vollflächigem Spachteln und Schleifen, um geringe Unebenheiten auszugleichen. Die Verlegung von Linoleum-Fußbodenbelag als Bahnenware ist ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung, inklusive Kleber, Verfugung und aller anfallenden Anschluss- und Nebenarbeiten. Die Fugen sind mit einer gleichfarbigen Schweißschnur zu schließen. Der Linoleumbelag soll in der Mensa und den Unterrichtsräumen in grau-grün marmorierter Farbe und auf der Bühne in schwarzer Farbe verlegt werden. Die Anforderungen an den Linoleumbelag umfassen unter anderem die Brandverhaltensklasse Cfl-s1 nach DIN EN 13501, Stuhlrolleneignung, permanente Antistatik, Eignung für Fußbodenheizung, Zigarettenglutbeständigkeit und die Beanspruchungsklasse 33. Zusätzlich sind Sockelleisten aus Holz in den genannten Räumen zu liefern und fachgerecht zu montieren, gedübelt und geschraubt, mit auf Gehrung geschnittenen Ecken und gerundeter Oberkante. Trennschienen aus Edelstahl für den Bodenbelag sind ebenfalls zu liefern und einzubauen. Abschließend ist eine Erstpflege des Bodenbelags aus Linoleum durchzuführen. Die Ausschreibung beinhaltet auch Stundensätze für Meister, Vorarbeiter, Fachwerker und Helfer für Arbeiten, die nicht in den Positionen erfasst sind und gegen Nachweis zur Ausführung kommen. Die Baustelle befindet sich in der Nähe von Kindergarten, Grund- und Oberschule, wobei der Schulbetrieb während der Baumaßnahme weiterläuft. Es sind besondere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Die Baustelle ist stets geschlossen zu halten. Lärmintensive Arbeiten sind im Vorfeld mit der Objektüberwachung abzustimmen und anzukündigen. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Töpinger Straße, wobei die Querung der Fernwärmeleitung zu beachten ist. Lagerflächen für Materialien und Container sind auf dem Grundstück vorhanden und mit dem Bauherrenvertreter und der Objektüberwachung abzustimmen. Es ist ein Konzept für eine lärmarme Baustelle umzusetzen, um die Lärmbelästigung für Anwohner und den Schulbetrieb zu minimieren. Die Einhaltung der Bundes- und Landes-Immisionsschutzgesetze wird kontrolliert und dokumentiert. Es sind lärmarme Maschinen einzusetzen und Schutzzeiten einzuhalten. Der Auftragnehmer hat eine Aufstellung der Baumaschinen mit Angabe des Schallleistungspegels vorzulegen. Bei Beauftragung wird ein verbindlicher Bauzeitenplan vereinbart. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sich an den Kosten einer Bauleistungsversicherung zu beteiligen.