Elektroarbeiten für Digitalisierung von Realschule und Comenius-Gymnasium
Auftraggeber
Stadt Datteln
Datteln
Veröffentlicht
Angebotsfrist
15.04.25
22.05.25, 09:00
Stichwörter
- Elektroarbeiten
- Digitalisierung
- Schule
- Installation
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst die EDV- und Elektroinstallation der Realschule Datteln im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der Stadt. Ziel ist der Ausbau der digitalen Infrastruktur durch Einrichtung einer leistungsfähigen WLAN-Struktur, Modernisierung der Netzwerktechnik und Einrichtung eines zentralen Serversystems. Die Arbeiten umfassen die Ergänzung der vorhandenen EDV- und Elektroinfrastruktur. Es werden EDV- und Elektroinstallationen ausgeschrieben, inklusive der Lieferung und Montage von Schaltschränken, Sammelschienensätzen, Sicherungslasttrennschaltern, Lasttrennschaltern und Fehlerstrom-Schutzschaltern.
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Beschreibung
Die Ausschreibung beinhaltet die EDV- und Elektroinstallation der Realschule Datteln zur digitalen Weiterentwicklung. Es soll eine leistungsfähige WLAN-Struktur im gesamten Schulgebäude eingerichtet, die Netzwerktechnik modernisiert und ein zentrales Server-System installiert werden. Die Arbeiten umfassen die Ergänzung der vorhandenen EDV- und Elektroinfrastruktur. Die Arbeiten sind ab vier Wochen nach schriftlicher Vergabe bis zum 30.04.2026 fertigzustellen. Manche Arbeiten sind in den Schulferien NRW oder außerhalb des Schulbetriebes durchzuführen. Die Koordination erfolgt durch den Auftragnehmer, den Planer und die Schule. Die Bauarbeiten sind grundsätzlich Mo.-Fr. zwischen 6.00 Uhr und 20.00 Uhr, sowie Sa. von 6.00 Uhr bis 16.00 Uhr durchzuführen. Lärmintensive Arbeiten sind nachmittags oder samstags durchzuführen. Panel- und Lamellendecken sind für den Kabelzug zu öffnen und wieder einzubauen. Die Einheitspreise sind Festpreise für Material und Lohn inklusive aller Nebenkosten. Stundenlohnarbeiten sind schriftlich anzukündigen und dürfen erst nach Freigabe der Bauleitung ausgeführt werden. Vor Bohr-, Kernbohr- und Durchbruchsarbeiten sind Kabel und Rohre zu untersuchen. Der Auftragnehmer hat eigenverantwortlich zu handeln. Für Baustelleneinrichtung und Parkierung kann eine Fläche zur Verfügung gestellt werden. Der Auftragnehmer hat sofort nach schriftlicher Auftragsvergabe die arbeitsvorbereitenden Maßnahmen durchzuführen. Es wird empfohlen, die Örtlichkeiten vor Angebotsabgabe zu besichtigen. Die Montagehöhe beträgt bis zu 5 m. Die Bausitzungen sind obligatorisch. Der Auftragnehmer hat einen SiGeKo zu stellen. Alle DIN-und VDE-Vorschriften müssen beachtet werden. Über alle Einweisungen hat der Auftragnehmer entsprechende Protokolle zu verfassen. Die ausgeschriebenen Anlagen ist eine Planung M 1:50 vorausgegangen. Der Bieter ist verpflichtet, sich vor Abgabe seines Angebotes über die örtlichen Verhältnisse zu informieren. Alle sich an der Ausschreibung beteiligenden Bieter müssen in der Lage sein, sich kapazitätsmäßig auf die Durchführung der beschriebenen Bauaufgabe rechtzeitig einzustellen. Unvollständige Angebote können vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. In die Einheitspreise des Angebots sind sämtliche Kosten für Nebenleistungen mit einzukalkulieren. Der Bieter hat sich bei Übernahme des Auftrags über die der LV- Erstellung vorausgegangenen Einzelheiten zu informieren. Alle erarbeiteten Werk- bzw. Montagepläne sind dem Planer rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten zu übergeben. Die Stemm- und Maurerarbeiten für alle Konsolen, Halterungen, Einbaurahmen und Befestigungen sind in die Einheitspreise mit einzukalkulieren. Der Auftragnehmer hat alle im Zusammenhang mit seiner Leistung erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Der Auftraggeber und die Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen haben das Recht, die vertragsgemäße Durchführung der Leistungen zu überwachen. Der Auftragnehmer hat ohne besondere Aufforderung und Vergütung alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz seiner Leistungen bis zur Abnahme zu treffen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, bei Vertragsabschluss einen verantwortlichen Bauleiter zu benennen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, an allen Planungs-, Koordinierungs-, und Baubesprechungen teilzunehmen. Der Auftragnehmer hat die durch seine Arbeit verursachten Materialabfälle laufend zu beseitigen. Für sichere Unterbringung der Materialien hat der Auftragnehmer selbst zu sorgen. Die Schlussabnahme erfolgt in Verbindung mit dem Auftraggeber. Nach Fertigstellung aller Installationsarbeiten sind Bestandszeichnungen und Schemata farbig in CAD 3-fach einzureichen. Der Unternehmer haftet für alle Schäden, die durch seine eigene Tätigkeit entstehen. Leistungsbestandteil sind zwei technische Einweisungen mit Schulungsprogramm des Instandhaltungspersonals des Bauherren. Probebetrieb der technischen Anlagen einschl. Leistungsnachweis. Die Baustellenzufahrt kann über die üblichen Verkehrswege erfolgen. Der Auftragnehmer hat die durch seine Arbeiten anfallenden Restmaterialien arbeitstäglich zu beseitigen. Es ist sicherzustellen, dass die Abwasserleitungen weder durch Bauschutt, Gips, Zement, Farbreste o.ä. verstopft werden. Zur kompletten Durchführung der Arbeiten sind alle Materialien einschließlich systemgebundenen Zubehör zu kalkulieren. Der Bieter muß sich gegebenenfalls an der Örtlichkeit kundig machen, soweit dies für seine Kalkulation erforderlich ist. Die ausführende Firma erhält nach Auftragsvergabe vom Fachplaner des Bauherrn die erforderlichen Ausführungszeichnungen. Innerhalb 3 Wochen nach Auftragserhalt hat der Auftragnehmer eine vollständige Werk- und Montageplanung zu erstellen. Grundsätzlich sind halogenfreie Leitungen zu verlegen, es sei denn in den Ausführungsplänen sind andere Kabel und Leitungen verlangt. Vor Inbetriebnahme hat eine elektrotechnische Funktionsprüfung der fertigen Anlage zu erfolgen. Nach Fertigstellung der Maßnahme wird die Anlage durch einen anerkannten Sachverständigen abgenommen. Soweit in den Positionen Fabrikats- und Typenbezeichnungen mit dem Zusatz "oder gleichwertig" angegeben sind, ist vom Bieter im Bieterangabenverzeichnis das angebotene Fabrikat und die Type einzusetzen. Für das Projekt wird eine anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlage in Gebäuden für eine dienstunabhängige, universell einsetzbare Verkabelung gefordert. Der Auftragnehmer hat die Verwendung erprobter, neu und ungebrauchter, mängelfreier, asbest- und formaldehydfreier, FCKW- freier, HFCKW- freier, den anerkannten Regeln der Technik entsprechender von sonstigen umweltschädlichen Stoffen freier und erforderlichenfalls bauaufsichtlich zugelassener und mit dem Prüfvermerk versehener Baustoffe, Bauteile und Materialien sicherzustellen. Materialbestellungen dürfen erst nach Durchführung einer Bemusterung und deren Freigabe durch die Bauleitung oder den Bauherrn erfolgen. Wichtige Lieferzeiten sind seitens des Auftragnehmers in einer separaten Liste mit dem Angebot abzugeben. Seitens des Auftragnehmers sind alle erforderlichen Versicherungen für das Bauvorhaben nachzuweisen. Es werden Einzelstandverteiler, AP-Verteilerschränke, Sammelschienensätze, Sicherungslasttrennschalter, Lasttrennschalter und Fehlerstrom-Schutzschalter ausgeschrieben.
ZEITPLAN
- Bekanntmachung15.04.25
- 26.04.25Heute
- Abgabefrist22.05.25
- 22.05.25Veröffentlichungsende
AUSSCHREIBUNG
Reichweite:NATIONAL
Vergabeart:Öffentliche Ausschreibung
Vergabeverordnung:VOB/A
Leistung:Bauleistungen
Klassifizierung:
Elektroinstallationsarbeiten
Installation von elektrischen Leitungen
Erfüllungsort:45711 Datteln, Deutschland
ABGABE
Abgabeform:Elektronisch
LOSE
LOT-0000: Digitalisierung Realschule und Comenius-Gymnasium Datteln, hier Elektroarbeiten
Digitalisierung Realschule und Comenius-Gymnasium Datteln, hier Elektroarbeiten
DOKUMENTE
Dateiname | Kategorie | Dateigröße | Inhalt | |
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vom_unternehmen_auszufuellende_dokumente | 7 Dateien | |||
vertragsbedingungen | 5 Dateien | |||
sonstiges | 2 Dateien | |||
anschreiben | 1 Datei | |||
leistungsbeschreibungen | 2 Dateien |
Weitere Ausschreibungen zu:

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