Installation einer Photovoltaikanlage im Freibad Bad Camberg
Auftraggeber
Magistrat der Stadt Bad Camberg
65520, Bad Camberg
Veröffentlicht
Angebotsfrist
01.04.25
05.05.25, 10:00
Stichwörter
Photovoltaik
PV-Anlage
Freibad
Sanierung
Energieversorgung
Wechselrichter
Solarmodule
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst Abbrucharbeiten an der Dachlandschaft, dem Glasdach, dem Wärmebecken, dem Kinderplanschbecken, dem Springerbecken und dem Durchschreitebecken.
Des Weiteren sind Teilrückbauten am Nichtschwimmerbecken sowie der Rückbau von Zutrittssperrgittern, Fenstern, Türgittern und Holzverschalungen vorgesehen.
Die Ausschreibung beinhaltet auch den Abbruch der Glasfassade, von Kastenträgern (rechteckförmig und trapezförmig) und Rollgittern, sowie den Abbruch eines Geräteschuppens in Holzbauweise.
Zusätzlich sind der Rückbau von Schließfächern, Wechselkabinen und TGA-Einbauten im Filterkeller und Heizungsraum, die Entsorgung von Tischtennisplatten, einem kleinen Spielhäuschen und Abfallbehältern, der Abbruch eines Wandschwenkkrans, der Abbruch einer Edelstahlrutsche am Nichtschwimmerbecken, der Abbruch von Startsockeln am Sportbecken, der Abbruch eines Holzbretterzauns und die Demontage von Rinnenrosten sowie der Abbruch einer Zaunanlage Bestandteil der Ausschreibung.
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Beschreibung
Die Ausschreibung beinhaltet umfangreiche Abbrucharbeiten im Rahmen des Umbaus und der Sanierung des Freibads Bad Camberg.
Zu den Abbrucharbeiten gehören der Rückbau der Dachlandschaft und des Glasdachs, sowie der Rückbau verschiedener Becken, darunter das Wärmebecken, das Kinderplanschbecken, das Springerbecken und das Durchschreitebecken.
Des Weiteren sind Teilrückbauten am Nichtschwimmerbecken vorgesehen.
Die Ausschreibung umfasst auch den Rückbau von Zutrittssperrgittern, den Abbruch von Fenstern und Türgittern sowie den Abbruch der Holzverschalung.
Ein weiterer Bestandteil der Ausschreibung ist der Abbruch der Glasfassade, der Abbruch von Kastenträgern in rechteckiger und trapezförmiger Form sowie der Abbruch von Rollgittern.
Zudem ist der Abbruch eines Geräteschuppens in Holzbauweise Teil der Ausschreibung.
Die Ausschreibung beinhaltet auch den Rückbau von Schließfächern und Wechselkabinen.
Weiterhin umfasst die Ausschreibung den Rückbau von TGA-Einbauten im Filterkeller und Heizungsraum.
Die Entsorgung von Tischtennisplatten, einem kleinen Spielhäuschen und Abfallbehältern ist ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung.
Zusätzlich sind der Abbruch eines Wandschwenkkrans und der Abbruch einer Edelstahlrutsche am Nichtschwimmerbecken vorgesehen.
Die Ausschreibung beinhaltet auch den Abbruch von Startsockeln am Sportbecken, den Abbruch eines Holzbretterzauns und die Demontage von Rinnenrosten.
Abschließend ist der Abbruch einer Zaunanlage Teil der Ausschreibung.
Die Ausschreibung umfasst auch die Erstellung notwendiger Anträge und Formulare durch den Auftragnehmer, die dem Versorgungs-Netz-Betreiber und Auftraggeber zu übergeben sind.
Die VDE-AR-N 4105 ist zu berücksichtigen, und ein notwendiger Netzanlagenschutz ist durch den Auftragnehmer zu berücksichtigen.
Ein Stromspeicher ist nicht vorgesehen.
Die Photovoltaikanlagen (PV) müssen den Regelwerken VDE 0100, VDE0100 Teil 443, VDE 0185-305-3 Beiblatt 5, VDE 0100 Teil 712, DIN EN 62446 (VDE 0126), VDE-AR E 2100-712 und VDS Merkblatt 2010 entsprechen.
Die statische Berechnung der Dachlasten erfolgt bauseits, wobei der Auftragnehmer die erforderlichen Daten zu liefern hat.
Die PV-Anlage muss geerdet und gegen Diebstahl geschützt werden.
Die Stringleitungen können durch eine bauseits vorhandene Dachdurchdringung direkt in den darunterliegenden Technikraum gelegt werden.
Ein Feuerwehrschalter als Lasttrennschalter mit Fernauslösung und Rückmeldung des Schaltzustandes ist erforderlich.
Die Wechselrichter sind an das Generatorfeld angepasst und berücksichtigen die ferngesteuerte Leistungsreduzierung gemäß §9 EEG 2021.
Die PV-Module sind Hochleistungsmodule mit hochtransparentem selbstreinigendem Frontglas, resistent gegen Umwelteinflüsse und mit Halbzellenmodul-Technologie.
Das Montagesystem besteht aus Profilschienen aus eloxiertem Aluminium und Befestigungsset und Schrauben aus Edelstahl V4A.
Es sind Mindestprüfungen auf der DC-Seite durchzuführen, und die PV-Anlage muss gemäß VDE-AR-E 2100-712 gekennzeichnet werden.
Die Dokumentation umfasst Inbetriebnahme und Abnahme, Berechnungsgrundlagen, Montage- und Ausführungspläne, Beantragungsformulare, Konformitätserklärungen, Garantieerklärungen, Montageanleitungen, Betriebsanleitungen und Wartungsanleitungen.
Die Niederspannungsschaltanlagen müssen den Regelwerken EltBauVO, Baugenehmigung, Bauschein, Brandschutzkonzept, VDE 0100 – 420, TAB EVU/VNB, NAV, DIN VDE 0100-729, DIN VDE 0100-731, DIN VDE 0100-732, DIN EN 61439, DIN VDE 0100 – 801, DIN VDE 0100 – 530 und DIN EN 60909-0 entsprechen.
Die Zähleranlage wird nach der örtlichen TAB in Abstimmung mit dem zuständigen EVU ausgeführt.
Im Abschlusspunkt-Zähler-Platz (APZ) ist ein Buchsenstecker für die Spannungsversorgung künftiger Komponenten einzubauen.
Der Zählerplatz ist für Anwendungen wie z.B. SmartMetering, SmartHome und SmartGrid vorbereitet.
Die Hauptleitung ist unten oder seitlich einzuführen sowie anzuschliessen, und es ist ein fünfpoliges Sammelschienensystem vorgeschrieben.
Die SLS-Schalter sind als selektive Überstromschutzeinrichtung nach DIN VDE 0641-21 auszuführen.
Die Schränke sind allseitig geschlossen, verwindungsstabil und bruchfest, mit Kabelabfangschiene und Zugentlastung.
Für alle Stromkreise muss der tatsächlich erforderliche Strom vorgegeben und berücksichtigt werden.
Die Strombelastbarkeit und Erwärmung eines Verteilers stehen in Zusammenhang, und der Nachweis der maximalen zulässigen Erwärmung ist zu erbringen.
Die Verteiler werden als schutzisolierte oder geerdete Schränke ausgeführt, und die Schutzart beträgt mindestens IP3x.
Kabel und Leitungen werden über staubdichte Einführungen geführt, und im Bereich der Einführungen ist eine Abfangschiene zur Zugentlastung montiert.
Begonnene Reihen werden in Absprache mit dem Auftraggeber mit Reservestromkreisen aufgefüllt, und für spätere Erweiterungen wird eine Platzreserve von 20% freigehalten.
Die Sammelschienen sind so anzulegen, dass sie den thermischen und mechanischen Beanspruchungen auch im Kurzschlussfall standhalten.
Die Luftstrecken zwischen unterschiedlichen Potentialen müssen größer sein als die Werte nach der Norm.
Die Niederspannungsgerüste dürfen nicht als Potentialausgleich benutzt werden, und alle leitfähigen Teile innerhalb der Verteilung sind miteinander verbinden.
Die Verteilerschränke sind mit für die Last und Untergrund zugelassenem Befestigungsmaterial zu montieren.
Zum Arbeiten an den Verteilungen muss eine ausreichende Beleuchtung und eine Steckdose im näheren Bereich der Verteilung vorhanden sein.
Die Schränke sowie die verwendeten Bauteile und Geräte sind geprüft und für den Zusammenbau zugelassen, und für jeden Schrank wird eine Konformitätserklärung erstellt.
Die Einbaugeräte sind mit aufschnappbarer Schnellmontageausführung für Tragschiene 35x27x7,3mm nach DIN 46277 auszuführen.
Die Verdrahtung muss übersichtlich, nachvollziehbar und sauber gestaltet sein, und die Steueradern werden an jedem Anschlusspunkt mit eindeutigen Ziel- und Funktionsbezeichnungen gekennzeichnet.
Alle Kabel, Leitungen und Abgänge werden über Klemmen geführt, und die Klemmen sind aus kriechstromfesten Isolierstoff.
Alle Neutralleiterverdrahtungen über 4,0qmm sind sternförmig zu führen und dürfen nicht geschliffen werden.
Die Verteiler werden als schutzisolierte oder geerdete Schränke ausgeführt, und die Schutzart beträgt mindestens IP3x.