Straßensanierung Zum Flachsbach in Herford

Die Ausschreibung beinhaltet die umfassende Sanierung der Fahrbahnoberfläche der Straße Zum Flachsbach in Herford, wobei die Arbeiten in zwei Abschnitte im Bereich des Gewerbebetriebes Haus Nr. 19 unterteilt sind. Zunächst ist die Baustelle einzurichten, was das Herbeischaffen von Geräten, Werkzeugen und Betriebsmitteln, die Beschaffung notwendiger Flächen und die Herstellung fester Anlagen umfasst. Ebenso gehört das Aufstellen von Baubüros, Unterkünften, Werkstätten und Lagerschuppen dazu, inklusive der Herstellung von Strom- und Wasseranschlüssen. Bei Bedarf sind Zufahrtswege und Lagerplätze anzulegen. Nach Abschluss der Arbeiten ist die Baustelle zu räumen und der ursprüngliche Zustand wiederherzustellen. Die Verkehrssicherung umfasst das Aufstellen von Einrichtungen zur Verkehrssicherung und -regelung gemäß StVO, inklusive Umleitungsbeschilderung und Absicherung von Rohrgräben. Des Weiteren sind Schieber- und Hydrantenkappen anzugleichen, Schachtabdeckungen zu regulieren und Aufsätze für Straßenabläufe anzupassen. Die Asphaltarbeiten beinhalten das Fräsen und Reinigen der Deckschicht, das Herstellen von Fugen mit schmelzbarem Bitumendichtungsband und das Aufbringen von Haftkleber. Es ist die bituminöse Befestigung zu trennen, die Fahrbahn zu fräsen und Asphaltbeton einzubauen und zu verdichten. Für Angleichungsarbeiten und Übergänge ist Asphaltbeton im Handeinbau aufzubringen. Zusätzlich sind Asphaltbeton für Angleichungsarbeiten und Profilierung, Oberboden für Bankette sowie Kaltasphalt für Bankette zu liefern und einzubauen. Die Abstimmung mit den Anliegern ist Aufgabe des Auftragnehmers. Die Sicherung, Beleuchtung und Beschilderung des unmittelbaren Baustellenbereichs nach StVO wird nicht gesondert vergütet. Freigelegte und nicht benötigte Bauteile sowie Aufbruchgut gehen in das Eigentum des Auftragnehmers über und sind zu beseitigen. Die Schachtabdeckungen sind gemeinsam mit dem Abwasserwerk der Hansestadt Herford abzunehmen. Der Einbau des Asphaltbetons hat so zu erfolgen, dass keine Mittelnaht entsteht, und die eingebauten Mengen sind durch Wiegescheine nachzuweisen.