Neubau Feuerwehrgerätehaus Alhausen - HLSK-Installation

Die Ausschreibung umfasst die umfassende Verantwortung für die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Bau- und Abbruchabfällen sowie Baustellenabfällen, die im Rahmen der Baumaßnahme anfallen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, alternative Verwertungs- oder Beseitigungslösungen im Angebot detailliert nachzuweisen, einschließlich der Berechtigung der Anlage zur Verwertung und Beseitigung sowie der Bestätigung des Betreibers zur Annahme der Abfälle. Bei Andienungspflichten für gefährliche Abfälle ist die Bestätigung der Abfallwirtschaftsbehörde vorzulegen. Die Kosten für die Abfallverwertung sind in die Einheitspreise einzukalkulieren, während die Kosten für die Abfallbeseitigung separat auszuweisen sind, um eine direkte Übernahme durch den Auftraggeber zu ermöglichen. Der Auftragnehmer muss die Verwertungs- bzw. Beseitigungsträger sowie die entsprechenden Anlagen für die jeweiligen Belastungsarten und -grade benennen und deren Berechtigung zur Abfallaufnahme nachweisen. Zudem ist die Zustimmung der Träger zur Auskunftserteilung an den Auftraggeber durch die Abfallwirtschaftsbehörde bezüglich ihrer Eignung zur ordnungsgemäßen Abfallentsorgung einzuholen. Die Anzeige nach § 53 KrWG bzw. die erforderliche Erlaubnis (§ 54 KrWG) ist vorzulegen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Abfälle bei der Leistungserbringung zu vermeiden und wird mit Beginn seiner Tätigkeit Abfallerzeuger und Besitzer der Bau- und Abbruchabfälle. Er übernimmt die Pflichten des Auftraggebers zur Verwertung und Beseitigung der Abfälle unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen und anerkannten Regeln der Technik und führt die erforderlichen Nachweise gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz und Nachweisverordnung. Der Auftragnehmer trifft alle notwendigen Vorkehrungen zur getrennten Erfassung, Haltung und sachgerechten Entsorgung der Bau- und Abbruchabfälle gemäß den geltenden Vorschriften. Die erforderlichen Erklärungen, Bestätigungen und Belege zum Nachweis einer ordnungsgemäßen Entsorgung sind dem Auftraggeber vorzulegen.