Akustik- und Trockenbauarbeiten für Offene Lernlandschaft der Oberschule Bohmte

Die Ausschreibung umfasst diverse Akustik- und Trockenbauarbeiten im Rahmen der Sanierung der Oberschule Bohmte, einschließlich der Nutzungsänderung eines Klassen- und Gruppenraumes zu einer offenen Lernlandschaft und der brandschutztechnischen Sanierung des Gebäudes. Die Arbeiten beinhalten die Lieferung und Montage von Randwinkeln für flankierende Bauteile, Mineralfaser-Akustikdecken mit sichtbarem System, Stahlblechprofilen und verschiedenen Abhanghöhen. Es sind Aussparungen in Decken vorzusehen, inklusive aller erforderlichen Wechsel und Verstärkungen. Weiterhin umfasst die Ausschreibung die Herstellung von Stahlstützen- und Trägerbekleidungen mit vliesarmierten Gipsplatten, sowie die Installation von 4-seitigen, 3-seitigen und 2-seitigen Kanälen mit zugehörigen Kabeltrassen und Befestigungsmitteln. Zusätzlich sind Wanddurchführungen, Eckausbildungen, Kabelbündel- und Kabeldurchführungen sowie Revisionsöffnungsverschlüsse herzustellen. Die Arbeiten umfassen auch die Errichtung von Gipskassettendecken mit höhenversetzter Metall-Unterkonstruktion, Wandanschlüssen und Aussparungen. Es sind Revisionsklappen in verschiedenen Größen einzubauen. Des Weiteren sind Deckenversprünge, Gesimse mit V-Ausfräsungen und Akustikdeckensegel zu erstellen. Die Ausschreibung beinhaltet auch Gipskassetten-Akustikdecken mit rückseitiger Akustikvlies-Kaschierung und Mineralwolleauflage, sowie glatte Friese in verschiedenen Breiten. Zusätzlich sind Stundenlohnarbeiten für Hilfs- und Facharbeiter, sowie die Vorhaltung von Fahrgerüsten und Hebebühnen vorgesehen. Die Arbeiten umfassen die Lieferung und Montage von Materialien und Bauteilen, einschließlich aller erforderlichen Zubehör- und Nebenarbeiten. Es sind die geltenden Richtlinien, Regeln, VOB, DIN-Vorschriften sowie die aktuelle EnEV einzuhalten. Die jeweiligen Herstellervorschriften der angebotenen Materialien und Produkte sind zu beachten. Für Befestigungsmittel sind korrosionsgeschützte Werkstoffe zu verwenden. Maßkontrollen am Bau sind durchzuführen und Massenänderungen sind der Bauleitung anzuzeigen. Der Auftragnehmer hat arbeitstäglich Bautagesberichte zu führen und Bedenken bezüglich der Ausführung schriftlich mitzuteilen. Es ist sicherzustellen, dass während der Ausführung der Arbeiten immer ein fließend deutsch sprechender Mitarbeiter vor Ort ist. Die Baustelle ist sauber zu halten und der anfallende Sondermüll ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Baustelleneinrichtung ist auf den zugewiesenen Flächen einzurichten und die Verkehrssicherungspflicht ist zu übernehmen. Es sind die Angaben des SiGeKo zu beachten und die Mitarbeiter entsprechend zu unterweisen. Die verwendeten Bauprodukte müssen den Anforderungen der Bauordnung Niedersachsen entsprechen und entsprechend gekennzeichnet sein. Die Baulichen Voraussetzungen sind vorab zu prüfen und Beanstandungen sind der Bauleitung mitzuteilen. Die Entsorgung von Abfall hat umgehend zu erfolgen und Recycling-Materialien sind nur nach Absprache mit der Bauleitung zu verwenden. Es sind Eignungs- und Gütenachweise zu erbringen und Muster vorzulegen. Die Abrechnung erfolgt laut VOB Teil C und die Leistung ist aus den Zeichnungen zu ermitteln.